Die Erschöpfung der Frauen : wider die weibliche Verfügbarkeit

Schutzbach, Franziska,
Walserbibliothek Blons
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 0
Reservierungen 0
Medienart Buch
ISBN 978-3-426-27858-1
Verfasser Schutzbach, Franziska Wikipedia
Schlagworte Frau, Soziale Ungleichheit, Sexualverhalten, Selbstvertrauen, Erschöpfung, Emanzipation, Geschlechterrolle, Gleichberechtigung, Care-Arbeit, Berufstätigkeit
Verlag Droemer
Ort München
Umfang 303 Seiten
Altersbeschränkung keine
Auflage Originalausgabe
Sprache deutsch
Annotation Angaben aus der Verlagsmeldung

Die Erschöpfung der Frauen : Wider die weibliche Verfügbarkeit Schutzbach, Die Erschöpfung der Frauen / von Franziska Schutzbach

Öffentliches Beifallklatschen statt fairer Bezahlung. Mental Load statt echter Gleichberechtigung. Burn-out statt Selbstbestimmtheit. Die Soziologin und Feministin Franziska Schutzbach benennt die Gründe für die zunehmende Erschöpfung der Frauen.

Trotz Frauenquote, trotz Absichtserklärungen von Wirtschaft und Politik sind wir von Gleichberechtigung weit entfernt. Frauen haben heute angeblich so viele Chancen und Möglichkeiten wie nie zuvor. Und gleichzeitig sind sie erschöpft wie nie zuvor. Der Grund: unser längst überholtes Frauenbild, das Weiblichkeit mit Fürsorglichkeit gleichsetzt. Frauen, so die weitverbreitete Überzeugung, schulden anderen - Familie, Männern, der Gemeinschaft - ihre emotionale Zuwendung. Verhalten sie sich nicht entsprechend, wird ihnen die soziale Anerkennung verweigert.

Franziska Schutzbach ist Soziologin und feministische Aktivistin. In diesem Buch deckt sie den Zusammenhang auf zwischen der zutiefst frauenfeindlichen Struktur unserer Gesellschaft und der zunehmenden weiblichen Erschöpfung. Sie beleuchtet die politischen und ökonomischen Gründe für das Festhalten am Bild der gebenden Frau und stellt Forderungen auf, wie diese strukturelle Benachteiligung überwunden werden kann.

Die Debatte um Gleichberechtigung ist durch Corona neu entfacht. Franziska Schutzbach führt sie mit neuen Argumenten fort.